Mit Waffeln verbinden sich bei uns Kindheitserinnerungen an gemeinsame Kaffeetafeln am Sonntagnachmittag. Nach einem Spaziergang, der für uns Kinder meist eher eine große Wanderung und nicht immer nur von Freude über die Pläne der Erwachsenen geprägt war , wurden endlich duftende Waffeln gebacken und mit reichlich Garnitur aus heißen Kirschen mit Schlagsahne oder Apfelkompott mit süßem Quark oder auch Milchreis mit Zimt und Zucker, genüßlich vertilgt. Da zum Glück immer reichlich Teig vorhanden war, waren schließlich alle, mehr als satt, wieder mit der Situation versöhnt und konnten auf ein Abendessen mitunter gut verzichten. So unsere Erinnerungen….

Wir haben so manches Waffelrezept, auf der Suche nach der „Café-Waffel“, ausprobiert. Zum guten Schluss sind wir nun bei unserem Rezept aus Kindertagen wieder angekommen. Es freut uns immer wieder sehr, wenn es auch euch schmeckt und hier und da bekommen wir zu hören: “ Eure Waffeln schmecken wie die von Mama (oder Oma)“. Da scheinen wir mit unseren guten Erinnerungen ja nicht alleine zu sein.

Weil Waffeln aus unserer Sicht in vielen Varianten lecker sind, probieren wir zusätzlich gerne auch mal andere Rezepturen aus und lassen euch gerne an den Ergebnissen teilhaben. So gibt es z.B. mal Lütticher Hefewaffel, knusprige Eiserwaffeln, Zimtwaffeln, Eierlikörwaffeln, Schinken-Käse-Waffeln oder Kräuterwaffeln mit Frischkäse, um ein paar Möglichkeiten zu nennen. Was gerade angeboten wird, könnt ihr der Tageskarte im Café entnehmen.

Was es auf jeden Fall bei uns nicht gibt, sind Fertigmischungen. Wie bei unserem Mühlenbrot machen wir die Teige selbst frisch und verzichten auf alle Zusätze, die in industriellen Produkten enthalten sind. Keine versteckten Geschmacksverstärker, Stabilisatoren oder was es da sonst noch alles gibt.